Timo Haus baut ihr energieeffizientes Mobilheim oder Modulhaus für die Zukunft - Effizienzhaus 40.

Mit TIMO Haus sparen Sie bis zu 90% der üblichen Heizkosten.

Effizienzhäuser sind Wohngebäude mit einem hohen Wärmeschutz. Dadurch verbrauchen sie wenig Energie. Für die Messung der energetischen Qualität werden bei einem Effizienzhaus der Jahresprimärenergiebedarf und der Transmissionswärmeverlust herangezogen.

Für beide Werte gibt es Höchstwerte, die im Gebäudeenergiegesetz GEG definiert werden. Diese Höchstwerte muss ein vergleichbarer Neubau einhalten.

Die Energieeffizienz eines Effizienzhauses ist umso höher, je niedriger der mittlere U-Wert der Gebäudehülle ist, der dahinter steht. Zur Hülle gehören Dach, Wände, Fußboden, Fenster und Haustüre.

Die Gebäudehülle, mit der TIMO Häuser ausgestattet sind, erfüllt die Voraussetzungen, die an ein Effizienzhaus 40 gestellt werden. Unsere Mobilheime verfügen also um eine hervorragend gedämmte Gebäudehülle.

Damit verlieren Sie über die Gebäudehülle nur noch sehr wenig Wärme, sparen Heizkosten und belasten gleichzeitig das Energienetze im Winter nur noch in geringem Maße.

Unsere Mobilheime erfüllen EH 40, den höchsten Standard für Effizienzhäuser.

Auf dieser Seite finden Sie:


Das Modulhaus als Effizienzhaus

Sie interessieren sich weniger für energieeffiziente Mobilheime als für Modulhäuser? Wir haben genau das richtige für Sie!

Unser Effizienzhaus 40 – das Mobilheim mit hohem Wärmeschutz.

 
Mobilheim, Effizienzhaus, Terrasse, Außenansicht eines Mini Haus von TIMO Haus

Bei einem Effizienzhaus 40 liegt der Jahresprimärenergiebedarf bei maximal 40 % der Grenzwerte, die in der Energiesparverordnung (EnEV 2016) und im GEG gefordert werden.

Das ist eine Herausforderung, die wir ohne Probleme meistern können.


Die folgenden Faktoren müssen bei der Planung berücksichtigt werden:

  • Wärmebrücken Optimierung

  • Perfekte Wärmedämmung durch zusätzliche Maßnahmen

  • Luft-Luft-Wärmepumpe - mehr als zu 80% Umweltwärme (bei einem SCOP von 5,1 erzeugt die Wärmepumpe aus 1,0 kWh Strom und 4,1 kWh Umweltwärme, also insgesamt 5,1 kWh Wärme für das Haus)

  • Belüftungssystem mit bis zu 88% WRG

  • 37% Wärmerückgewinnung aus Warmwasser beim Duschen

  • Durchlauferhitzer, zu einem Teil mit selbsterzeugtem Strom betrieben

  • Dreifach verglaste Fenster mit warmer Kante (U-Wert unter 0,80 W/m2K)

  • Eingangstür mit einem Top Wärmeparameter (U-Wert unter 0,80 W/m2K)

  • Photovoltaikanlage mit Speicher

Die Vorteile eines Effizienzhauses von TIMO Haus

Effizienzhaus 40 ist der höchste im GEG beschriebene Standard, den ein Effizienzhaus bieten kann.

 

Ein Effizienzhaus 40 darf lediglich 40 % der Primärenergie eines gleichgroßen Referenzgebäudes verbrauchen und muss mindestens 65% des für die Wärme- und Kälteversorgung des Gebäudes erforderlichen Energiebedarfs aus Umweltenergie einsetzen.

Wird sogar so viel Strom selbst erzeugt, wie für die Wärme- und Kälteversorgung benötigt wird, spricht man von einem EH 40-Energiegebäude.  


Vorteile des Effizienzhaus 40 Standards:

  • Weitaus umweltfreundlicher als herkömmliche Neubauten

  • Energiekosten sind sehr gering (beste Dämmung → geringste Heizkosten, Photovoltaikanlage → Stromkostenersparnis Haushaltsstrom und Mobilität)

  • Energiepreissteigerungen wirken sich zukünftig kaum noch aus

  • Schonung fossiler Rohstoffe 

  • Geringste CO₂-Ausstöße

  • Das Haus verbraucht nicht nur wenig Energie, sondern produziert einen großen Teil auch noch selbst – in der Regel mit Hilfe von Photovoltaik

  • Zudem werden Niedrigenergiehäuser oft durch die öffentlichen Kassen der jeweiligen Bundesländer und der dortigen Kommunen unterstützt. Auf diese Weise lassen sich die in der Planungs- und Bauphase entstehenden Kosten abermals senken.

  • Richtige Luftfeuchtigkeit und angenehmes Raumklima, Schadstoffe werden abgeführt.

  • Keine Notwendigkeit mehr für Lüften von Hand

Außenwand des EE40 Mobilheims von TIMO Haus

Unsere weiteren Effizienzhaus-Mobilheime in verschiedenen Größen:

 

MINIMA – 40m²

Mobilheim, Größe: 10×4m
Effizienzhaus 40
bauantragsfähig

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Das kleinste Effizienzhaus 40 genau auf 40m² geplant! Es war eine Herausforderung, auf 40m² einen Technikraum mit ausreichendem Wohnraum zu vereinen.

Durch die Verwendung einer Terrassenschiebetür sparen Sie Platz im Wohnraum und können die Wohnfläche effizienter nutzen. Dieses Haus ist ideal für Singles und Paare, die moderne Lösungen bevorzugen.

103.100 €    Standard-Version

115.900 €    Premium-Version

inkl. MwSt. und Transportkosten deutschlandweit (ausgenommen Inseln)

MINOR – 48m²

Mobilheim, Größe: 12×4m
Effizienzhaus 40
bauantragsfähig

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Das Effizienzhaus Minor wurde auf einer Fläche von 48m² konzipiert. Es bietet eine optimale Größe und Raumaufteilung für diejenigen, die ein Zuhause suchen! Das Minor-Modell wird in zwei Varianten angeboten. Je nach Vorlieben können Sie zwischen einer L- oder U-Küche wählen.

Ein großes Schlafzimmer und ein geräumiges Wohnzimmer sorgen für ein komfortables Wohngefühl. Sie können die Wohnräume nach Ihren eigenen Vorstellungen gestalten und dem Haus einen persönlichen Charakter verleihen..

109.700 €    Standard-Version

125.100 €    Premium-Version (L)

125.600 €    Premium-Version (U)

inkl. MwSt. und Transportkosten deutschlandweit (ausgenommen Inseln)

MAJOR – 56m²

Mobilheim, Größe: 14 x 4 m
Effizienzhaus 40
bauantragsfähig

Bitte klicken für Vergrößerung:

Mit einer Fläche von 56m² bietet dieses Haus ausreichend Lebensraum, auch für Familien! Das Major-Modell ist das größte Effizienzhaus und bietet deutlich mehr Platz für Ihr tägliches Leben.

Das zweite Schlafzimmer kann sowohl als Kinderzimmer für Familien als auch als Büro für Selbstständige genutzt werden. Sie haben die Wahl zwischen zwei Grundrissen, je nachdem, ob die Schlafzimmer nebeneinander oder getrennt angeordnet sein sollen.

123.200 €    Standard-Version

140.400 €    Premium-Version (L)

140.900 €    Premium-Version (U)

inkl. MwSt. und Transportkosten deutschlandweit (ausgenommen Inseln)

Der Finanzierungsrechner wird extern bereitgestellt von der Baufi-Zentrum Baden GmbH.


Ansicht der Mobilheim-Grundrisse in 3D

Bitte beachten Sie, dass es sich um Anschauungsmaterial handelt, Änderungen sind vorbehalten

 

Belüftungssystem mit Wärmerückgewinnung beim Effizienzhaus 40.

Eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ist ebenfalls ein Element, das für ein Effizienzhaus 40 wichtig ist. Bei diesem Standard kommt es darauf an, die Wärmeverluste nach außen auf ein absolutes Minimum zu reduzieren und gleichzeitig Gesundheit zu schützen und Komfort zu steigern.

Beim regelmäßigen Lüften entstehen sehr hohe Wärmeverluste, die es zu vermeiden gilt. Eine wirkungsvolle Lösung ist der Einsatz einer Lüftungsanlage. Durch sie wird die verbrauchte Luft nach außen geleitet. Gleichzeitig wird der Abluft die Wärme entzogen und auf die Frischluft von außen übertragen. Die Frischluft wird also vorgewärmt, bevor sie in die Räume strömt. Es ist nicht mehr notwendig, manuell zu lüften.

Durch den Einsatz einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ergibt sich noch ein weiterer Vorteil: Im gesamten Gebäude wird die Raumluft regelmäßig ausgetauscht. Dadurch bleibt der Sauerstoffgehalt immer hoch und Schimmelbildung wird vermieden. Alle in der Raumluft befindlichen Schadstoffe aus Möbeln, technischen Geräte etc. werden zuverlässig abgeführt, können sich also nicht ansammeln.

Gleichzeitig wird ein besonders angenehmes und frisches Wohnklima erzeugt. Im Sommer bietet die Lüftungsanlage ebenfalls Vorteile, und zwar, indem der Effekt umgekehrt wird. Es wird also keine Wärme Luft zugeführt, sondern vorgekühlte Luft.

Die Luft zirkuliert rund um die Uhr, das bedeutet, Sie werden ganz automatisch jederzeit - auch in der Nacht - mit schöner frischer Luft versorgt.

Lüftungsanlagen bieten einen besonders großen Vorteil: Aufgrund des ständigen automatischen Austauschs der Luft müssen die Fenster nicht geöffnet werden. Dieser Vorteil ist besonders für Allergiker sehr wichtig. Bleiben Fenster geschlossen, haben Pollen und Staub nur wenig Möglichkeiten, in die Wohnräume zu gelangen. Für Heuschnupfen-Allergiker oder Asthma-Patienten ist eine Lüftungsanlage die beste Möglichkeit, zumindest im eigenen Zuhause ohne Symptome leben zu können.


Wärmebrücken vermeiden

Wärmebrücken sind umgangssprachlich auch als Kältebrücken bekannt. Wärmebrücken erhöhen den Energieverbrauch, gefährden die Bausubstanz und beeinträchtigen zudem auch die Wohnqualität.

Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, für die Beseitigung von Wärmebrücken zu sorgen. Neben einer sehr guten Dämmung ist die Beseitigung der Wärmebrücken die effektivste Maßnahme für die Senkung der Heizkosten. Gleichzeitig wird auch das Risiko von Schimmelbildung und Bauschäden auf ein Minimum verringert.


Perfekte Wärmedämmung

Ein Effizienzhaus 40 von uns bietet eine überragende Wärmedämmung, die das gesamte Gebäude umfasst.

Der Sprung von bisherigen Bauvarianten zum Effizienzhaus 40 war nur durch Investitionen im Bereich der Wärmedämmung möglich. Das Ziel, die maximale Dämmung der Gebäudehülle, wird durch eine verbesserte Wärmedämmung der Fenster und Türen, der Außenwand und des Dachaufbaus erreicht.

Energiepreissteigerungen werden in Zukunft für jeden, der sich für ein Effizienzhaus 40 entscheidet, kein Grund zur Sorge mehr sein. Diese Effizienzhäuser sind besonders sparsam und verbrauchen kaum Energie. Dadurch wird nicht nur der eigene Geldbeutel geschont, auch die Umwelt und das Klima profitieren von dieser Entscheidung.


Luft-Luft-Wärmepumpe

Auch bekannt als Klimagerät: Eine Luft-Luft-Wärmepumpe verfügt über ein Innen- und ein Außengerät. Der Außenluft wird im Kühlbetrieb Wärme entzogen. Diese wird komprimiert und über das Innenteil an den Raum abgegeben.   

Wird die Luft-Luft-Wärmepumpe zum Kühlen genutzt, kehrt sie ihren Kältemittelkreislauf um. Dadurch wird der Raumluft Wärmeenergie entzogen und anschließend an die Außenluft abgegeben.

Verglichen mit Luft-Wasser-Wärmepumpen sind Luft-Luft-Wärmepumpen Anschaffung deutlich nochmal etwa 10% effizienter. Von großem Vorteil ist natürlich auch der zusätzliche Komfort, den sie im Sommer als Kühlgerät bieten.

Besonders effektiv Heizen

Unsere Luft-Luft-Wärmepumpen sind in der Lage, aus 1,0 kWh Strom 5,1 kWh Wärme generieren zu können. Dadurch wird mit mehr als 80 % Umweltwärme geheizt.

Verglichen mit fossilen Energieträgern wie Gas oder Öl ist der Energieeinsatz, der für eine Kilowattstunde Wärme erforderlich ist, weitaus geringer. Hinzu kommt, dass teilweise selbstproduzierter Strom verwendet wird, so dass der Anteil der Umweltenergie dadurch noch höher ist.

TIMO Mobilheime und Häuser eignen sich optimal für das Heizen mit Luft-Luft-Wärmepumpen. Sie können die Räume sogar fünf mal effizienter heizen als beispielsweise Elektroheizungen. Weitere Vorteile von Luft-Luft-Wärmepumpen sind: die schnelle Reaktionszeit beim Temperieren der Räume und zusätzliche Funktionen, wie beispielsweise das Entfeuchten der Raumluft. Luft-Luft-Wärmepumpen können in den Räumen, die häufig genutzt werden, besonders flexibel und punktuell die gewünschte Wärme erzeugen.

In nördlichen Ländern mit einer besonders langen und auch sehr strengen Kälteperiode kommen Luft-Luft-Wärmepumpen bereits seit vielen Jahren für das effektive und reibungslose Heizen von Wohnräumen zum Einsatz.

Wärmerückgewinnung beim Duschen

Beim Duschen läuft das warme Duschwasser direkt in den Kanal und nimmt die wertvolle Wärme einfach mit. Wieviel nachhaltiger ist es, mithilfe eines Wärmetauschers einen Teil der Abwasserwärme zurückzugewinnen und für das Warmwasser erneut zu nutzen. Dadurch werden Energie und Kosten gespart.

Das benutzte, warme Duschwasser wird bei der Wärmerückgewinnung in den Wärmetauscher geleitet. Dieser befindet sich unter der Duschwanne. Einen Teil seiner Wärme gibt das verbrauchte Duschwasser dann an die Duschwasser-Zuleitung ab. Das frische und nun aufgewärmte Wasser wird anschließend in die Mischbatterie und/oder den Durchlauferhitzer geleitet. Von dort aus gelangt es zum Duschkopf. Es ist möglich, durch diese Art der Wärmerückgewinnung den Energieverbrauch der Dusche um mehr als 37 % zu reduzieren. 

Der Durchlauferhitzer spart Energie.

Durch energieeffiziente Neubauten und die energetische Sanierung sinkt in Deutschland der Heizwärmebedarf des gesamten Gebäudebestandes immer weiter. Die Trennung von Heizung und Warmwasser ist daher sehr sinnvoll. Die Aufgabe eines Durchlauferhitzers ist das Erhitzen des Wassers direkt an dem Ort, wo es auch verbraucht wird.

Er stellt das warme Wasser in der gewünschten Menge und mit der richtigen Temperatur zum Zeitpunkt der Nutzung zur Verfügung. Es wird kein warmes Wasser in einem Speicher vorgehalten und es kann somit keine Wärme verloren gehen. So wird Energie gespart und der Komfort erhöht.


Dreifach verglaste Fenster

Fensterflächen sind schön anzusehen, allerdings können sie auch wahre Energiefresser sein. Für gewöhnlich besteht rund ein Drittel der Fassadenflächen eines Gebäudes heute aus Fenstern. Über diese Fenster entweicht rund 40 % der Heizenergie. Es ist wichtig, dafür zu sorgen, dass Kälte und Hitze an den Fensterfronten draußen gehalten werden.

Um dies zu erreichen, sind unsere Effizienzhäuser serienmäßig mit dreifach verglasten Fenstern mit dem U-Wert 0,77 W/m2K ausgestattet.


Gedämmte Eingangstüren

Haustüren haben eine wichtige Funktion: Sie sorgen am Eingang für einen guten Einbruch- und Wärmeschutz. Das ist bereits seit sehr vielen Jahren der Fall. Die Anforderungen an Eingangstüren ändern sich jedoch stetig, dadurch werden sie ständig weiterentwickelt. Von der Ausstattung und Funktion her waren Eingangstüren noch nie so modern wie heute.

Eingangstüren von TIMO Haus sorgen dafür, dass Sie sich in Ihrem Zuhause richtig wohlfühlen. Diese qualitativ hochwertigen Bauelemente überzeugen durch einen TOP Wärmedämmwert (U-Wert) unter 0,80 W/m2K.


Die Photovoltaikanlage mit Speicher liefert erneuerbare Energie für Ihr Effizienzhaus

In einem Effizienzhaus 40 besteht die Möglichkeit, Strom aus erneuerbaren Energien selbst zu erzeugen und einen Großteil davon innerhalb des Gebäudes zu nutzen. Dafür muss auch ein stationärer Batteriespeicher installiert werden.

Die Selbstversorgung mit Strom durch eine Photovoltaikanlage ist besonders vorteilhaft. Die Stromerzeugungskosten sind sehr niedrig, verglichen mit den weitaus höheren Strombezugskosten. Es ist möglich, durch die Nutzung einer Photovoltaikanlage diese hohen Bezugskosten durch Selbstversorgung teilweise einzusparen.

Durch den Einsatz eines PV-Speichers kann ein Teil des erzeugten Solarstroms zwischengespeichert und dann am Abend und in der Nacht verbraucht werden. Sobald mehr Strom durch die Photovoltaikanlage erzeugt wird, als aktuell notwendig ist, wird der überschüssige Strom in den Speicher geladen.

In der Nacht, bei Dämmerung oder an Bedeckten Tagen kann der Strombedarf höher sein als die Strommenge, die von der Photovoltaikanlage noch geliefert wird. Durch das Entladen des Speichers ist es dann möglich, den durch die Anlage erzeugten Strom zeitversetzt zu nutzen.

Danke für die professionelle Unterstützung rund um das Thema Effizienzhaus vom Energieberater der Firma Palido.

 

Der TIMO Haus Energieberater

Martin Sieberts
Palido GmbH
www.palido.net

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Unsere FAQ zum Energieeffizienzhaus 40 – Fragen und Antworten vom Energieberater:

 
  • Alternativ kann mit Elektro- oder Infrarot-Flächenheizungen geheizt werden. Der Energieaufwand ist dann aber etwa 5 mal so hoch.

    Der Effizienzhausstandard ist mit einer Elektroheizung nur erreichbar, wenn die Flächenheizung nicht zur Standrad-Beheizung sondern zusätzlich zur Luft-Luft-Wärmepumpe und ausschließlich als Komfort-Zusatzheizung verwendet werden.

  • Die primäre Heizung ist für den GEG-Nachweis zu berücksichtigen.

    Zusätzliche Heizkörper zu Komfortzwecken, die nicht dauerhaft genutzt werden, müssen nicht im GEG-Nachweis berücksichtigt werden (siehe auch Punkt 2.).

    Infrarotheizungen sind NIEMALS energiesparend. Werden sie allerdings nur in sehr geringem Umfang (beispielswiese nur während der Badnutzung) genutzt, bleibt das Haus energiesparend.

  • Nein, aber es ist ohne Zusatzmaßnahmen keine raumweise Temperaturregelung möglich.

    Bedingt durch die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung werden sich etwa folgende Temperaturen einstellen:

    Wohnraum (Wärme durch Heiz-Klimagerät) z.B. 22 °C

    Badezimmer (Wärme über Überströmung aus dem Wohnraum) z.B. 22 °C

    Mithilfe eines Infrarotheizkörpers oder besser eines Heizlüfters kann die Temperatur im Badezimmer zur Nutzungszeit des Bades kurzfristig auf 24 °C oder höher angehoben werden.

    Schlafzimmer (Wärme nur durch Zuluft von der Lüftungsanlage) z.B. 20 °C

    Dabei ergibt sich die Temperatur im Schlafzimmer aus der Temperatur im Wohnraum abzüglich etwa 10 % Lüftungsverlust aus der Lüftungsanlage. Senkt man die Temperatur im Wohnraum ab (beispielsweise in der Nacht), sinkt im gleichen Maße die Temperatur im Schlafraum. Die Wärmerückgewinnung in der Lüftungsanlage kann zudem zeitweise abgeschaltet werden (Bypass). Dies führt zu weiterer Absenkung der Temperatur im Schlafraum.

    Mithilfe eines kleinen Zusatzheizkörper kann man die Temperatur aber auch auf die Wohnraumtemperatur oder höher anheben.

  • Der Wärmeverlust eines EH 40 bei -8 °C außen liegt bei 400 bis 800 Watt. Das Klimagerät hat eine Leistung von bis zu 3.500 Watt.

    Die Geräusche des Innenteils liegen je nach Stufe zwischen 21 dB und 37 dB. Das Gerät läuft typischerweise maximal bei etwa 20 % seiner Leistung - also auf der kleinsten Leistungsstufe (= 21 dB, etwa Atemgeräusch oder Schneefall).

    Heizen
    Beim Heizen wird von der Klimaanlage - ähnlich wie beim Heizkörper - warme Luft erzeugt. Da das EH 40 nur äußerst geringe Wärmemengen benötigt, läuft das Gerät selten und meistens auf niedrigster Stufe. Wenn das Gerät kontinuierlich läuft und der Luftstrom nicht unmittelbar auf die Bewohner gelenkt wird, nimmt man den Heizvorgang nicht wahr. Das Gerät hängt im Wohnraum und ist - wenn überhaupt - nur in dem Raum wahrnehmbar.

    Kühlen
    Beim Kühlen wird von der Klimaanlage kühle und entfeuchtete Luft erzeugt. Wenn der Kühleffekt moderat genutzt wird, sind meist keine negativen Auswirkungen zu erwarten. Negative Folgen rühren meisten von übermäßiger Nutzung des Kühleffekts in Verbindung mit dann sehr trockener Luft und starkem Luftzug her. Das Gerät ist nur für die Beheizung notwendig. Die Betriebsart Kühlen dient nur dem zusätzlichen Komfort, sie kann, muss aber nicht genutzt werden.

  • Die Lüftungsanlage heizt nicht. Sie vermindert die für das Lüften benötigte Wärme um 90 %. Ohne Heizung und ohne anwesende Menschen wird es sehr langsam, aber stetig kälter in einem Raum.

    Heizlast liegt bei -8°C etwa bei 700 Watt.

    Jede Person und jedes Tier gibt Wärme ab, die natürlich die Wärme der Heizung ersetzen kann. Aber auch Kerzen, Fernseher, Laptop, Spülmaschine etc. geben Wärme ab und tragen zur Beheizung bei.

    Ein durchschnittlich großer und schwerer Mensch gibt - ruhig bei einer Temperatur von mindestens 16 Grad Celsius sitzend - ca. 120 Watt an Wärme ab.

    Ein Teelicht hat 42 Watt, eine Kerze 50-100 Watt. Etwa 4 Menschen und einige Kerzen reichen aus, um ein EH 40 bei -8 °C Außentemperatur vollständig zu heizen.

  • Nein, aber mit Speicher können Sie auch ihren nächtlichen Strombedarf mit Solarstrom teilweise abdecken und insgesamt mehr Unabhängigkeit erreichen.

  • Die PV-Anlage und der Stromspeicher werden durch Befreiung von der MwSt. gefördert.

    In NRW wird eine Lüftungsanlage mit WRG derzeit mit 1.000 € Zuschuss gefördert.

    Die Förderbedingungen sind sehr unterschiedlich. Einzelne Bundesländer, Kommunen und Stadtwerke bieten wechselnde Förderungen an, die wir nicht alle nachalten können. Nachfragen bei der örtlichen Verbraucherberatung helfen hier weiter.

  • Die PV-Anlage und der Stromspeicher werden durch Befreiung von der MwSt. gefördert.

    In NRW wird eine Lüftungsanlage mit WRG derzeit mit 1.000 € Zuschuss gefördert.

    Die Förderbedingungen sind sehr unterschiedlich. Einzelne Bundesländer, Kommunen und Stadtwerke bieten wechselnde Förderungen an, die wir nicht alle nachalten können. Nachfragen bei der örtlichen Verbraucherberatung helfen hier weiter.

  • Ja, Es sind besondere Filter für Pollen und Feinstaub erhältlich.

  • Ja, aber die geringere Energieeinsparung muss an anderer Stelle, beispielsweise durch mehr Photovoltaik kompensiert werden.